Wird das 21. Jahrhundert China gehören? Und wenn ja, was bedeutet das für China und für den Rest der Welt?

Es wird oft bemerkt, dass Machthaber sich der Religion und ihrer Symbole und Zeremonien bedienen, um ihren politischen Zielen näher zu kommen. Heute blüht der Führerkult von Kim Il-sung, strukturiert wie der trinitarische Glaube seiner Mutter, einer frommen Christin.

Der Einfluss der Bibel auf die abendländische Kultur ist durchaus bekannt, wird jedoch zunehmend missachtet.

Es gibt einen Weg zu innerem Frieden - einem stillen, ruhigen Gemütszustand, in dem wir nicht ständiger Angst ausgesetzt sind. Die Antworten, die dauerhafte Lösungen bringen, sind geistlicher Natur und von den Prinzipien abgeleitet, die zu einem gelebten Gottesglauben gehören.

Die Geschichte zeigt uns, dass Religion und Politik seit Langem miteinander verflochten ist. Von antiken Monarchien bis zu totalitären und demokratischen Regierungen der Moderne – in allen politischen Systemen der Welt sind religiöse Elemente zu finden.

Wenn die Einheit Europas unsicher wird, erscheint oft der Geist dieses mittelalterlichen Königs.

In letzter Zeit hat zweifellos eine Beschleunigung des Lebens stattgefunden. Viele von uns sind ständig online, ständig aufmerksam, ständig erreichbar, nie in Ruhe. Doch ist das immer hilfreich oder wertvoll? 

In Mao’s Great Famine (2010) zeichnet der Historiker Frank Dikötter die Chronik der grausigen vier Jahre nach, in denen ohne Krieg Millionen von Menschen starben.