Das Problem, wie der blinde und automatisierte Prozess der Evolution durch fortwährende kleine Schritte neue Arten und biochemische Systeme hervorbringen kann, ist Gegenstand von Erörterungen in zwei neuen Büchern von Marc Kirschner und Michael Behe.
So klar und wissenschaftlich unbestritten, wie allgemein angenommen, ist die Sache mit dem Urknall offenbar nicht. Dieses Vision-Interview mit Eric Lerner unterstreicht diese Tatsache.
Es gibt kaum eine größere Frage als die nach dem Ursprung des Universums; die Theorie von ihrer Entstehung durch einen „Urknall“ hat sich zur vorherrschenden Antwort auf diese absolut grundlegende Frage entwickelt.
Unsere Zeit ist einzigartig und spannend: Heute verfügen wir über die Mittel, um viele der großen Fragen nach unserem Platz im Universum zu erforschen. Doch werden wir die Antworten, die wir suchen, je finden?
Öffnet die Wissenschaft den Weg zu einer neuen Form menschlicher Spiritualität, die historische Vorstellungen von einem übernatürlichen Schöpfer ersetzt? Vision interviewt einen Astronomen, der so zu denken scheint.
Was liegt hinter dem Urknall? Vision untersucht unser menschliches Streben, den Ursprung zu verstehen, und zwar nicht nur die Geschichte des Kosmos, sondern die erste Ursache.
Owen Gingerichs Buch God’s Universe (Gottes Universum) ist ein Plädoyer für einen durch hohe Wissenschaftlichkeit fundierten Glauben an Gott und seine Schöpfung.